NEU - Bühne Hörsaal - Dos and Don'ts für Lehre und Vorträge vor großen Auditorien

INHALT

Die strukturelle Ähnlichkeit von Hörsaal und Theater liegt schon im Setting: Ein einzelner Mensch spricht vor vielen anderen. Beide Räume brauchen Konzentration, Identifikation, Spannung und Teilhabe. Wie man das bei einem Auditorium erreicht, ist keine Glücksache, sondern folgt klaren dramaturgischen Gesetzmäßigkeiten, die man eins zu eins vom Theater auf wissenschaftliche Vorträge übertragen kann. Dramaturgische Fehler führen bei großen Gruppen zu Unruhe und Störungen, dramaturgisch geschicktes Handeln erzeugt Ruhe und Aufmerksamkeit – und schont die eigenen Kräfte.

Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um einen reinen Praxis-Workshop zum Kennenlernen und Ausprobieren. Es gibt Techniken, Tipps und Tricks zum Ausnutzen des Bühnenraumes; für Haltung und Bewegung auf der Bühne; für Kontakt und Publikumsansprache in sehr großen Sälen; für das Sprechen mit Mikrofon; Dramaturgische Methoden aus der Theaterarbeit. Daneben reflexive Phasen für Transfer und Vertiefung.

Ziel ist es, dass Sie danach einen Hörsaal mit Ihrer Persönlichkeit ausfüllen und mit einfachen Mitteln Ihre Lehre spannend gestalten können, um die Aufnahme des Lehrstoffes zu optimieren, ohne sich zu sehr zu verausgaben.

SIE ALS TEILNEHMENDE

• fühlen sich auf großen Bühnen wohl und können selbstsicher auftreten.
• sprechen große Auditorien an und binden sie in die Präsentation ein.
• betrachten Lehre unter dramaturgischen Gesichtspunkten neu.
• kennen den professionellen Umgang mit dem Mikrofon.