Vorurteilsbewusst lehren – Anti-Bias-Training für Lehrende und Hochschulmitarbeitende

INHALT

Worüber sprechen wir eigentlich, wenn es um gesellschaftliche Vielfalt geht, und was hat das mit mir und meiner Arbeit an der Hochschule zu tun? Was prägt meinen Blick und was bedeutet diese Prägung für Studierende, Kolleg*innen und Vorgesetze? Wie gelingt vorurteilsbewusstes Handeln: In Beziehungen zu anderen, am Arbeitsplatz und im gesellschaftlichen Miteinander?
Diesen Fragen gehen wir in einem zweitägigen, abwechslungsreichen Präsenzworkshop mithilfe des Anti-Bias-Ansatzes nach.
Der intersektionale Anti-Bias-Ansatz zielt auf Sichtbarmachung und Abbau von Diskriminierung und wurde in den 1980ern in den USA entwickelt. Er ist inspiriert von der Social Justice Bewegung und der Schwarzen Bürger*innenrechtsbewegung. Mit seinen praktischen Reflexionsmethoden stärkt er eine vorurteilsbewusste und wertschätzende Haltung, hilft, die eigenen, gesellschaftlich geprägten Denkmuster zu reflektieren und miteinander in den Austausch zu kommen, um strukturelle Schieflagen zu beleuchten und ihnen bewusst entgegenzuwirken.

SIE ALS TEILNEHMENDE

• gewinnen Wissen über den Zusammenhang von Vorurteilen, Macht und Diskriminierung.
• lernen den Anti-Bias-Ansatz und dessen Ziele kennen.
• reflektieren in einem systemischen Verständnis und in angeleiteten Übungen Ihre Erfahrungen, Prägungen, Normen und Wertvorstellungen.
• werden in Ihrer wertebasierten und vorurteilsbewussten Haltung gestärkt.
• erweitern Ihre Handlungsräume für eine diversitätssensible und vorurteilsbewusste Arbeit im Hochschulkontext.